Was ist Folter, welche Methoden gab es damals?

 

Als Folter bezeichnet man das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Gewalt, Qualen, Schmerz) an Menschen durch andere Menschen, als Mittel für einen zielgerichteten Zweck, beispielsweise um eine Aussage, ein Geständnis, eine Widerrufung oder eine wichtige Information zu einem bestimmten Sachverhalt zu erhalten, den Willen und Widerstand der Folteropfer (dauerhaft) zu brechen.

 

Methoden der Inquisition

 

Beispiele:

 

Die Wasserfolter:

 

Opfer muss Unmengen von Flüssigkeit schlucken

Körperliche Verstümmelung:

z.B. Zertrümmerung von Knochen mit Hammer

 

Die "Eiserne Jungfrau":

 

Das Opfer der Inquisition wurde in das Innere des Eisenkastens gestellt, dann schlossen sich langsam die Türen, so dass "die scharfen Dornen seine Arme durchstachen, und an etlichen Stellen seine Beine, und seinen Bauch und seine Brust, und seine Blase und die Wurzel seines Glieds, und seine Augen und seine Schultern, und seinen Hintern, ihn aber nicht töteten", zumindest nicht gleich. Das geschah meist erst nach ein paar Tagen der unmenschlichsten Schmerzen und Schreie.

Einsperren:

 

in dunklen, kalten feuchten Verließen

 

Hungertod

 

Die "Judaswiege":

 

das Inquisitionsopfer wurde mithilfe einer Seilwinde nach oben gezogen und auf die Spitze einer hölzernen Pyramide gesetzt. Sein ganzes Gewicht ruhte nun nur noch auf der Scheide oder dem After, dem Hodensack oder dem Steißbein.

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